Max und Moritz-Preis

Max und Moritz-Preis Gala - Georg Pöhlein
Max und Moritz-Preis Gala - Georg Pöhlein
© Georg Pöhlein

Der Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Er wird durch eine von der Stadt Erlangen berufene unabhängige Fachjury alle zwei Jahre im Rahmen des Internationalen Comic-Salons vergeben und hat in den zurückliegenden vier Jahrzehnten wesentlich zur Anerkennung der Comic-Kunst im deutschen Sprachraum beigetragen. Mit der Verleihung, im Rahmen der Max und Moritz-Gala im Erlanger Markgrafentheater, wird die Arbeit herausragender Künstler*innen gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und die Auseinandersetzung über grafische Literatur intensiviert. Albert Uderzo, Jacques Tardi, Alan Moore, Pierre Christin, Lorenzo Mattotti, Ralf König, Claire Bretécher, Jean-Claude Mézières, Anke Feuchtenberger und Naoki Urasawa wurden in den letzten Jahren für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

In der Regel wird die Auszeichnung in folgenden Kategorien vergeben:
„Beste*r deutschsprachige*r Comic-Künstler*in“ (dotiert mit 10.000,– Euro), „Bester deutschsprachiger Comic“, „Bester internationaler Comic“, „Bester Sachcomic“, „Bester Comic für Kinder“, „Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt“ (dotiert mit 1.000,– Euro) und „Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk“.

Eine Übersicht der Nominierungen, Preisträger*innen und der Jury vergangener Jahre finden Sie unter Max und Moritz-Preis seit 1984.

Hier geht's zur Aufzeichnung der Gala 2022.